Vor Ort der Geschichte, Gegenwart und Zukunft gedenken

Die Geschichte des Erzbistums Köln ist ein gemeinsames Ereignis für alle Katholikinnen und Katholiken im Erzbistum Köln; denn von Alfter bis Zülpich gab es Ereignisse, die Bestandteil dieser 1700 Jahre Erzbistum Köln gewesen sind. Mal waren die lokalen Geschehnisse historische Wegmarken im (Erz-)Bistum, mal kleine Randereignisse; mal Folgen von Entscheidungen in Köln am Bischofssitz.

Zeugnisse aus dieser langen Zeit finden sich an allen Orten: Kirchen, Klöster, Kapellen, Burgen, Häuser, Wegkreuze usw.

Überall verweisen Straßennamen, Gebäudenamen, Gedenktafeln etc. auf die Ereignisse und auf die Personen, die beteiligt waren.

Die große Geschichte besteht aus vielen und verschiedenen Ereignissen.

Das Größte in der langen Geschichte des Erzbistums Köln ist der Glaube an Gott: Von Jahrhundert zu Jahrhundert wurde er vielfältigst, jedoch überzeugend weitergegeben. Das Jubiläumsjahr will diesen Glauben, den eine Generation an die nächste vermittelte, achten.

Das Erbe und diese Tradition sind den heutigen Katholiken ein Auftrag für die Zukunft. Darum verbinden sich mit der 1700-jährigen Geschichte des Erzbistums Köln der Stolz auf eine ‚große Geschichte' und die Verpflichtung, den christlichen Glauben weiterzugeben, zu bezeugen und vor allem: als Christ/-in zu leben.

Diese Aspekte lassen sich am sinnvollsten in einer Gemeinde vor Ort bedenken. Darum ist das Jubiläumsjahr insbesondere in den Gemeinden, den Pfarreien und Seelsorgebereichen des Erzbistums Köln verankert.

Aus den Gegebenheiten vor Ort ergibt sich, welche Formen des Feierns und welche Weisen der Erinnerung angemessen sind.

Besondere Gottesdienste sind hervorgehobene Zeiten des Feierns und Erinnerns.

Darüber hinaus bieten sich an:

• Veranstaltungen der Erwachsenen- und Familienbildung
• Aktionen für Jung und Alt, die die Geschichte begreifbar machen
• Stadtgänge, die Historie und Gegenwart verbinden und Zukunftsfragen stellen
• Pfarrfeste mit thematischem Akzent ...