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Ursulaschrein

Nach der Erhebung der Gebeine der heiligen Ursula aus dem neu entdeckten ager Ursulanus, wurde zwischen 1156 und 1170 ein goldener Reliquienschrein hergestellt. Um 1800 wurde er von den französischen Truppen seines Metallschmucks beraubt. Franz Wüsten und Gabriel Hermeling fertigten daraufhin aus den Resten des alten 1878 bis 1883 einen neuen Schrein. In gotischer Zeit stand der Ursulaschrein hinter der Mensa erhöht auf einer Schieferplatte eingerahmt von den Schreinen des heiligen Aetherius und des heiligen Hippolitus. Gläubige konnten unter dem Schrein her gehen, um so der Heiligen, auf deren Beistand sie hofften, zu huldigen und ihr möglichst nahe zu sein.

 
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