Einleitung
Auf 40 Glockenbücher verteilt werden von den Glocken des Erzbistums Köln die Klanganalysen (siehe Einführung), Inschriften (mit Namen oder Patronat) und die Beurteilungen der Glocken aus den Schriftsätzen von Glockensachverständigen zur Einsicht und Abberufung veröffentlicht.
In Absprache mit der Hauptabteilung Seelsorgebereiche und auch mit dem Presseamt des Erzbischöflichen Generalvikariates Köln werden diese Informationen veröffentlicht. Für das Kölner und das Düsseldorfer Glockenbuch stehen Geleitworte von Kardinälen und Bischöfen zur Verfügung.
Das Buch „Glocken und Geläute im Erzbistum Köln“ ist zur Zeit vergriffen.
Besonders z. B. die Internetseite einer Kirchengemeinde könnte davon profitieren. Natürlich sind noch Erweiterungen (Zeitungsartikel von Glockenweihen, verloren gegangene Glocken haben was zu erzählen usw.) möglich. Die angegebenen Fakten auszudrucken und an Interessenten weiter zu geben, wäre wünschenswert. Die jetzt über 6700 Seiten sind nur ein Anfang, fertig sind diese Bücher nie, laufend steht eine Erweiterung an. Vor allem werden noch etliche Inschriften benötigt. Über 3300 sind vorhanden, z. Z. fehlen noch ca. 180. Es lohnt sich durchaus immer mal wieder nachzusehen, ob neue Eintragungen vorliegen oder ob man mithelfen sollte, noch fehlende Inschriften z. B. zu ermitteln.
Mitteilung bitte an: Fax 0221 7129361.
Inzwischen übernehmen Kirchengemeinden für ihre Internetseite die hier vorliegenden Informationen und verweisen auf die Internetadresse
der Glockenbücher. Daraufhin wird auch in den Glockenbüchern auf die Internetadresse der Kirchengemeinde hingewiesen.
Zu den „Geschichtsfeldern wäre folgendes noch zu sagen: für das Buch „Glocken und Geläute im Erzbistum Köln“ hat Herr Archivoberrat i. R. Dr. Konrad Bund, Brühl, eine Verdeutlichung angeführt (S. 69): Das Feld Geschichte beschreibt das Vorgänger Geläute, wie es z. B. zwischen den beiden Weltkriegen bestanden hat. Soweit hierüber Informationen verfügbar waren, sind sie aufgeführt. In eckige Klammern gesetzte Angaben sind aus späteren Gutachten übernommen und ersetzen falsche oder ungenaue Daten der Glockenkartei (die sich heute im Rheinischen Amt für Denkmalpflege, Pulheim –Bauweiler, befinden).
Die Bearbeitung dieses Inventars durch den Glockensachverständigen Gerhard Hoffs, Köln, erfolgte mit umfangreicher Unterstützung (siehe Unterlagenverzeichnis). Einen finanziellen Beitrag lieferte dankenswerterweise sein ältester Bruder Dr. Ferdinand Hoffs, Köln-Rodenkirchen.
Der „Beratungsausschuß für das Deutsche Glockenwesen“ mit seinem bisherigen Vorsitzenden Herrn Dipl-Ing. Kurt Kramer, Karlsruhe, würde es begrüßen, wenn ähnliche Informationen oder Inventare über Glocken und Geläute von vielen Diözesen und Ev. Landeskirchen vorhanden wären.